Donnerstag, 17. Januar 2019

Der Grinch (The Grinch, 2018)

Liebes Tagebuch, heute sind wir mal kalt und herzlos...
Mir ist das Kinderbuch von Dr. Seuss ziemlich unbekannt. Ich kenne natürlich die Handlung, hab auch die Verfilmung von Ron Howard mit Jim Carrey, damals im Jahr 2000 sogra noch, im Kino gesehen. Und fand diese doch eigentlich ganz nett.
An Konsumkritik kann ich mich eigentlich nicht so recht erinnern, aber es sind ja auch schon 19 Jahre, da darf man schonmal was vergessen. Und auch entzieht sich meiner Kentniss, inwieweit diese im Jahre 1957 in einem Kinderbuch aufgetreten ist. (Allerdings scheint Dr. Seuss über Weitsicht verfügt zu haben, wenn man sich heutzutage die Kaufhäuser und das I-Net um die Feiertage so ansieht.
Aber egal, heute soll es um die neueste Arbeit aus dem Hause der Illumination Studios, welche die Minions mal hinter sich lassen und von Gelb auf grün schalten.
Der Grich mag Weihnachten nicht. Und dahr mag die Who's, welche in Whoville leben und sich gerade ungelaublich auf das bevorstehende Weihnachtsfest freuen. Also beschließt der Grinch, allen Bewohnern in Whoville in der Heiligen Nacht alle ihre Geschenke (und die Weihnachtsbeleuchtung) zu stehlen
Und damit wäre die Handlung des vorliegenden Animationsfilmes umrissen. Und wesentliches (außer dem Ende, welche natürlich auch die Botschaft beinhaltet, das Weihnachten auch ohne Geschenke funktioniert,)  hab ich da auch noch nicht weggelassen.
Da geht es aber mir wie dem Film, der seine oben erwähnte Konsumkritik komplett aussen vor lässt und sich einzig auf Hohe Gagdichte, ein angenehmes Erzähltempo und Figuen mit hohem Niedlichkeitsfaktor.
Und damit zielgruppengerecht nach modernen Gesichtspunkten auf die Sehgeowhnheiten der Kleinsten abgestimmt. Die kleinen, auch meine, lachen an den richtigen, oder auch an den nicht so richtigen Stellen, lassen sich von den Filmen vereinnahmen und freuen sich über ihr Popcorn. Und das alles ohne weh zu tun, auf technisch einwandfreien Niveau. Otto macht seine Sache recht gut (auch wenn der Grinch in dieser Variante  und auch durch sein Mitwirken in seiner Wirkung deutlich verharmlost wird. Eine O-Ton sichtung mit dem dunklen Timbre von Benedict Cumberbatch hat bestimmt auch was für sich.)
Die Animationen sind süß, es ist knallbunt, wird aber nie zu hektisch und überladen und ist nach 80 Minuten auch schon wieder vorbei.
Ich hab schon deutlich anstrengendere Nachmittage im Kinderkino verbracht. (Liliane Sussewind.... hust....)

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